Die Schulgemeinschaft
des Ella Lingens Gymnasiums wünscht

ERHOLSAME OSTERFERIEN

Alltag in Corona-Zeiten

Ein Alltag in Zeiten einer Pandemie ähnelt zumeist keinem normalen Alltag. Wir müssen alle Abstand halten, auch von unseren Liebsten, die nicht bei uns wohnen.

Ein Arbeitsauftrag für diese Kalenderwoche lautet daher folgendermaßen:

Schreibe nun einen Brief/ein Mail an mich oder einen guten Freund/eine gute Freundin, in welchem du mir/dem Freund/der Freundin von deinem derzeitigen Alltag erzählst:

• Wie sieht dein Alltag seit dem 16.03.2020 aus?
• Was gelingt dir gut?
• Was fällt dir schwer?
• Welche schönen Erlebnisse hast du? usw.

Prof. Albrich


Sehr geehrte Fr. Prof. Albrich,

Ich hoffe, Sie sind gesund und es geht Ihnen gut, jetzt in dieser schwierigen Zeit.
Momentan ist mein Alltag ein bisschen chaotisch, allerdings habe ich mir einen Zeitplan erstellt, der das nun regeln soll. Es ist noch etwas schwierig, dass mit der Zeiteinteilung hinzubekommen, aber das wird sicher noch. Trotzdem ist es cool, zu Hause bleiben zu dürfen. Es gelingt mir gut, mich selbst zu beschäftigen und es ist schön, mit meiner Familie Brett-und Kartenspiele zu spielen.

Ich will ihnen erzählen, wo wir, also ich und meine Familie, Urlaub machen werden. Heuer bereisen wir die meist besuchten Reiseziele des Jahres 2020. Dazu zählen: Balkonien, Klolandia, Bettland, und Sofambik. Wir werden sogar Surfurlaub im Internet machen.

Ich hoffe, dass sich die Lage bald beruhigt und wir wieder in die Schule gehen können. Gegen das zu Hause arbeiten habe ich jedoch nichts.

Schöne Grüße und bleiben Sie gesund
Bobi


Liebe Frau Professor Albrich!

Meine letzten Tage verliefen eigentlich sehr ruhig.
Ich habe immer wieder mit meiner großen Schwester Zeit verbracht, oder war draußen im Garten.
Das Zeichnen ist mir gut gelungen.
Meine Bilder sind toll geworden
Ich finde es nur sehr schade, dass ich meine Freunde,
so wie Oma und Opa nicht sehen darf.
Anders gesehen, habe ich mehr Zeit als sonst.
Ich kann turnen, spielen und lachen wann ich will.
Manchmal war ich in der Gegend spazieren, am Marchfeldkanal,
auf Wiesen oder einfach nur im Garten.
Den Weg zur Schule muss ich zwar nicht gehen,
doch das Lernen fällt mir dort leichter.
Ich freue mich schon darauf, Sie wieder zu sehen.

Liebe Grüße von Ihrer Hanna


Liebe Frau Professor Albrich,

wie geht es Ihnen? Ich schreibe über meinen Alltag seit dem letzten richtigen Schultag.

Ich gestalte meinen Alltag so: Ich schlafe jeden Morgen aus und wenn ich aufwache, ist es meistens nach 10 Uhr. Anschließend mache ich mir ein leckeres Frühstück und sehe mir Sendungen im Fernseher an. Nachdem ich mir im Badezimmer die Zähne geputzt habe, starte ich mit den Aufgaben, die wir von unseren Lehrern bekommen haben. Um ungefähr 13:30 Uhr gibt es bei uns Mittagessen. Nach dem Mittagessen ruhe ich mich aus und dann geht es mit den Aufgaben weiter. Gegen 17:00 Uhr habe ich Feierabend, dann gehe ich mit meinen Eltern spazieren. Dieser Ablauf funktioniert sehr gut! Ich habe nur manchmal Schwierigkeiten, wenn ich mich nicht auskenne und mir die Lehrer dann nicht auf meine Fragen antworten. Ansonsten klappt das mit dem „ Home Schooling“ ganz gut. Eines meiner schönsten „Erlebnisse“ war Ostern. Mein Opa ist aus Kärnten nach Wien gekommen und hat mir mit kontaktloser Übergabe meine Ostergeschenke gegeben.

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!

Mit freundlichen Grüßen
Helena Kienzl


Liebe Frau Professor!

Seit dem 16.03.2020 habe ich viel mehr zu tun als in der Schule. Manche Sachen verstehe ich nicht und ich muss meine Freunde fragen. Aber am besten gelingen mir Biologie, Deutsch und Englisch. In Mathematik und Musik ? mache ich es
mir schwer bei neuen Sachen.
Ich möchte Ihnen heute aber von meinen schönen Erlebnissen erzählen. Meine Nachbarn nehmen mich mit auf Fahrradtouren (mit Sicherheitsabstand). Gestern sind wir auf einen Berg gefahren, das war ganz schön anstrengend und morgen fahren wir den Marchfeldkanal entlang.

Zu uns kommen auch 5 Igel, die schon vor dem Winterschlaf zu uns gekommen sind. Es sind 4 kleine und 1 großer. Wir füttern sie mit Katzenfutter und geben ihnen Wasser. Ich habe es manchmal schwer mit den Igeln, weil man sie, auch wenn die Fenster geschlossen sind, in den Steinen rascheln hört. Wenn Sie sehr hungrig sind und alles aufgegessen haben, schieben die Igel den Teller hin und her und da kann man nicht schlafen.

Im Grunde gesagt geht es mir gut, aber ich schlafe sehr wenig und verstehe dann manche Aufgaben nicht. Ich hoffe, es geht Ihnen gut und Sie sind gesund.

Liebe Grüße
Amelia Ladinger!


Liebe Frau Professor Albrich,

Meine Mutter und ich waren gleich mal, mit 16.03, in Quarantäne, aber so richtig…so dass unsere Nachbarn uns die Einkäufe vor die Türe stellen mussten und ich nicht mal spazieren gehen konnte.
Seitdem meine Mutter und ich ‚nur’ mehr den Ausgangsbeschränken unterliegen, sieht mein Alltag ungefähr so aus: Meistens stehe ich um neun auf und frühstücke eine Kleinigkeit. Nachdem ich im Badezimmer war, geht es auch schon an den Laptop. Mit einigen Fächern quäle ich mich ein wenig, einige gelingen mir ganz gut. Meistens sitze ich am längsten an Mathe, obwohl ich eine eins in Mathe habe. Da fehlt mir dann schon der Kontakt zu den Lehrern. Meistens ist meine Mutter bis in den Nachmittag in der Arbeit, sie hat nicht jeden Tag die Chance, Home-Office zu machen. Ich lebe mit meiner Mutter allein und meine Großeltern kann ich natürlich nicht sehen. Da bin eben viel alleine derzeit, auch wenn mich das eigentlich nicht stört.
Ich genieße auch die Zeit mit meiner Mutter, die ich vor Corona nicht in dem Ausmaß hatte. Wir kochen, backen, spielen, ein Puzzle haben wir begonnen, sehen Filme und Serien, haben unseren Balkon hergerichtet und misten die Wohnung aus. Langeweile kommt in meinem Alltag nicht so oft vor.
Abends, wenn ich zu Bett gehe, tue ich mich aber meistens schwer beim Einschlafen. Mich quälen dann Gedanken und Fragen: Wird es jemals wieder so wie es war?

Ich hoffe, Ihnen geht es gut und ich hoffe, Sie auch bald wieder in der Schule zu sehen!
Liebe Grüße,
Miss X (2C)
P.S.: Meine Kater sind sehr glücklich, dass ich ständig zuhause bin☺


Corona


Liebe Katarina!

Wie geht es dir? Wie verbringst du die schulfreie Zeit?

Seit 16.3. gehen wir nicht mehr in die Schule. Gleich an diesem Tag sind wir in unser Wochenendhaus ins Waldviertel gefahren. Am Anfang fühlte es sich ein bisschen so an, als hätten wir Ferien, aber nach einigen Tagen hatten wir wieder einen normalen Tagesablauf. Nach dem Aufstehen frühstücke ich erst einmal, danach verpflege ich unsere Tiere. Ich füttere meine Pferde, das dauert einige Zeit, da wir vier Ponys und ein Maultier haben, meine vier Hasen, meine zwei Schildkröten und meinen Hamster. Im Anschluss mache ich zwei bis drei Stunden etwas für die Schule, bis es Mittagessen gibt. Wenn ich mit meinen Schulaufgaben nicht fertig geworden bin, mache ich wieder etwas für die Schule. Danach gehe ich raus zu meinen Pferden, meistens putzen meine Schwester und ich sie und reiten so lange es uns Spaß macht.

Am Abend telefoniere ich oft mit meinen Freundinnen oder zeichne etwas. Nach dem Abendessen gehe ich duschen, um danach mit meiner Familie einen Film anschauen zu können. Manchmal machen wir auch Leseabende.

Ich komm eigentlich gut damit zurecht, mir die Schularbeiten einzuteilen. Jedoch komme ich nicht gut damit zurecht, dass ich dich und meine anderen Freundinnen nicht mehr sehen darf. In der Schule hatten wir es immer so lustig, das vermisse ich. Auch manche Unterrichtsstunden fehlen mir, aber ich hoffe, dass sich bald alles wieder normalisiert.

Es ist sehr schön, dass ich trotz Ausgangssperre zu meinen Pferden darf, da die Koppel von meinen Pferden bei uns im Garten ist. In dem Garten ist auch ein Teich, da sind mittlerweile viele Kaulquappen drinnen. Wir konnten beobachten, wie aus dem Froschlaich kleine Kaulquappen geworden sind und bald werden sie zu Fröschen. Einmal haben meine Mutter, mein Vater, meine Schwester und ich gemeinsam Marshmallows gegrillt, das war auch sehr schön. Danach war mit zwar ein bisschen schlecht, da ich viel zu viele gegessen hatte, aber bald ging es mir wieder besser. Also, eigentlich geht es mir ihr im Waldviertel sehr gut.

Ich hoffe dir und deiner Familie geht es auch gut. Bleibt gesund!

Liebe Grüße, deine Lilly.


ENGLISCH 2B (Prof. Teuchtmann): The task was to practise the present tense simple and to describe WHAT A USUAL DAY LOOKS LIKE FOR ME DURING CORONA
here are two anonymous examples: one attached, one below:) (also shows the challenges we teachers have to face these days;)

Corona

What a Usual Day looks like for me during Corona

Since school is closed, I always get up at 8am.
Then I usually go to the bathroom where I brush my teeth and wash myself.
For breakfast I eat scrambled eggs with some bread.
Afterwards I go to the computer and check my Moodle account.
Then I print out all the papers I need.
I try to do each lesson at the same time as we would do in school.
At 1 pm we eat lunch and after that I play with my sister.
My mother gave us a new game for the Nintendo Switch where you have to dance.
We play it on our TV and it is very funny. It is also a little workout!
In the afternoon I do my homework.
Then I continue reading my book which I have to read for school.
In the evening I phone my friends.
If it doesn’t rain, my parents and I go for a walk, but only around the block.
In the evening I sometimes watch TV or play with my mobile phone.
At 10 pm I go to bed.

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